Welche Trends zeichnen sich derzeit im Direktmarketing ab?

Ein cleverer Mix aus Online- und Offline-Maßnahmen bestimmt die Zukunft der Werbebotschaft.


Welche Trends zeichnen sich derzeit im Direktmarketing ab?
Und wieso brauchen gedruckte Prospekte eine digitale Ergänzung?

(Kristian Schneider über die Zusammenarbeit mit der UIM)


Der Einsatz von Online-Maßnahmen im Direktmarketing wird im Zuge der Digitalisierung ein immer wichtiger Schritt um potenzielle Verbraucher zu erreichen. Dabei wird der Einsatz von digitalen Prospekten verstärkt in Anspruch genommen.

Die Vorteile gegenüber der gedruckten Prospekte sind weitreichend: Zum einen können höhere Reichweiten erzielt werden, zum anderen werden Werbebotschaften wirkungsvoller vermittelt. Kristian Schneider, Geschäftsführer der Schneider Direktmarketing, erläutert in seinem Expertenbeitrag für die Direktmarketingserie die Auswirkungen der digitalen Prospekte auf Kunden und Endverbraucher.

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Statt Prospekte ausschließlich über reale Briefkästen zu verbreiten, bestückt Schneider Direktmarketing nun zusätzlich virtuelle Postfächer. Mit Hilfe des Digitalvermarkters United Internet Media kann der Direktvermarkter über 30 Millionen E-Mail-Posteingänge erreichen. Das Internet schafft für Werbungtreibende eine Alternative, die nicht nur bei den „Digital Natives“ ankommt: Laut einer Studie von United Internet Media informieren sich bereits 69 Prozent der WEB.DE und GMX Nutzer über aktuelle Angebote in digitalen Prospekten. Eine erste gemeinsame Kampagne von Schneider Direktmarketing und United Internet Media wurde bereits durchgeführt.

In den vergangenen Jahren haben sich die Budgets und Interessen unserer Mandanten aktiv und andauernd in den digitalen Bereich verlagert. Prospekte, die wir bis dato physisch in die Briefkästen der Endverbraucher ausgeliefert haben, werden jetzt verstärkt in die digitalen Briefkästen, die E-Mail Accounts der vorgegebenen Endkunden, eingesteuert. Über unseren Netzwerkpartner United Internet Media haben wir Zugriff auf über 30 Millionen private E-Mail-Postfächer der Marken WEB.DE und GMX in Deutschland.

Ähnlich wie bei der Zustellung von Papierprospekten in die Hausbriefkästen der Endverbraucher, können wir über die entsprechenden Selektionen einen bestimmten Radius oder andere Zielvorgaben in der digitalen Prospektzustellung realisieren. Dieser Prozess geschieht in einem direkten Austausch mit der UIM. Das digitale Prospekt erweitert die Reichweite. „Keine-Werbung-Aufkleber“ gibt es auf den digitalen Briefkästen etwa nicht. Das stärkt die Werbebotschaft der Kunden und spricht neue Zielgruppen an.

Umgekehrt führt die Kooperation auch UIM neue Kunden zu: Der Vermarkter trifft durch uns auf Unternehmen, die bisher rein offline gearbeitet haben und jetzt ihre ersten Schritte im Online Marketing machen. Häufig ist es Ziel dieser Kunden, ein bestimmtes Gebiet um ihre Filialen oder Geschäftsstelle mit dem digitalen Prospekt zu bestücken, oftmals auch in Kombination mit anderen Targeting-Kriterien. Durch das TGP Targeting kann das gut abgebildet werden, sofern die Regionen nicht zu klein sind.

Der Unterschied zwischen der analogen und digitalen Welt ist also nicht so groß, wie man vermuten möchte. Die meisten digitalen Prospekte gleichen inhaltlich dem Offline-Prospekt. Bei beiden gilt die Faustregel: Nicht mehr als 20 und nicht weniger als zwei Seiten. Vorteil des digitalen Prospekts ist allerdings die Möglichkeit von Klickouts in den Shop oder die Webseite des Kunden. Damit eröffnen sich dem Kunden verschiedene Möglichkeiten: Er kann sich online zusätzliche Informationen besorgen und den Kaufabschluss offline tätigen, oder er kauft im angeschlossenen Online-Shop, wenn vorhanden.

Auch beim Direktmarketing gilt also: Ein cleverer Mix aus Online- und Offline-Maßnahmen bestimmt die Zukunft der Werbebotschaft.

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Digitale Prospekte - Online-Massnahmen im Direktmarketing in Kooperation mit united internet media
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