Wir alle kennen es nur zu gut: Kaum fällt der Startschuss für die Black Week, füllen sich Postfächer, Social Feeds und Briefkästen mit verführerischen Angeboten. Genau dann, wenn wir mitten in die Vorbereitung für die Weihnachtszeit starten, unsere Geschenkeliste abarbeiten – und genau wissen, dass die großen Deals jetzt kommen.
Viele warten das ganze Jahr auf diesen Moment: den Black Friday und besonders den Cyber Monday, der inzwischen als inoffizieller Feiertag für alle Technikfans gilt. Neue Smartphones, Fernseher, Kopfhörer? Wer clever ist, schlägt jetzt zu.
Doch hinter dem Konsumfeuerwerk steckt noch viel mehr. Und für Marken, Händler und das Direktmarketing ist der Black Friday längst ein strategisches Hochleistungsfeld.
Vom Chaos-Tag zum globalen Shopping-Highlight
Ursprünglich stand „Black Friday“ in den 1950er-Jahren für das Verkehrschaos nach Thanksgiving. Dass daraus einmal ein globales Konsumphänomen werden würde, ahnte damals niemand. Spätestens ab den 1990ern – mit dem Aufstieg des E-Commerce – explodierte die Popularität.
Heute beginnt die Rabattwoche oft schon Anfang November. Der „eine Tag“ wurde zur Black Week, manche Händler sprechen sogar vom Black Month.
Umsatzrekorde – und ein neues Konsumverhalten
Die Zahlen zeigen jedes Jahr wieder, wie enorm die Kaufbereitschaft ist:
- Weltweit wurden 2024 rund 74 Milliarden USD während der Black-Friday-Phase umgesetzt.
- Allein in Deutschland liegen die Umsätze rund um Black Friday & Cyber Monday bei über 5,8 Milliarden Euro.
- Elektronik zählt nach wie vor zu den meistverkauften Kategorien – besonders am Cyber Monday.
- Mehr als die Hälfte der Käufe erfolgt inzwischen mobil.
Gleichzeitig verändert sich das Verhalten der Käufer: Viele recherchieren Wochen vorher, vergleichen Preise, speichern Wunschlisten ab – und warten dann gezielt auf den Aktionszeitraum. Das bedeutet: Print, E-Mail und personalisierte Teaser-Kampagnen werden wichtiger als je zuvor, um diese vorbereiteten Kunden genau im richtigen Moment abzuholen.
Warum Direktmarketing in der Black Week so überzeugend ist
Die Aufmerksamkeit der Kunden ist hoch – aber auch der Wettbewerb.
Direktmarketing kann hier seine Stärken voll ausspielen:
- Nahbarkeit, die wirkt
Ein Printmailing in der Black Week fühlt sich nicht an wie ein weiterer 08/15-Newsletter. Es ist greifbar, persönlich und bleibt im Gedächtnis. Viele Kunden hängen solche Mailings sogar an den Kühlschrank oder an eine Pinnwand – und sehen das Angebot nicht nur einmal, sondern immer wieder.
Gerade in der umkämpften Black Week ist dieser Effekt Gold wert:
Was im Blick bleibt, bleibt im Kopf. Und was im Kopf bleibt, wird gekauft.
- Präzise Segmentierung
Nicht alle Kunden suchen dasselbe:
Elektronik-Fans, Sparfüchse, Geschenkekäufer, Stammkunden – sie alle reagieren auf andere Botschaften.
Direktmarketing ermöglicht genau diese individuelle Ansprache.
- Crossmedialer Boost
Ein persönliches Mailing + digitaler Gutschein + Landingpage erzeugt besonders hohe Conversion Rates.
Offline aktiviert Online – und umgekehrt.
„Buy less, choose well“ – Wie nachhaltig wird der Black Friday der Zukunft?
So beliebt der Black Friday auch ist: Der gesellschaftliche Diskurs verändert sich.
Viele Verbraucher hinterfragen ihr Konsumverhalten.
Fast Fashion steht zunehmend in der Kritik. Retouren belasten Umwelt und Logistik.
Und ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit verändert die Erwartungen.
Immer häufiger hört man Fragen wie:
- Muss ich wirklich jedes Jahr ein neues Gerät kaufen?
- Brauche ich diese „Schnäppchen“ wirklich?
- Wie produzieren Händler nachhaltigere Alternativen?
Der Black Friday der Zukunft wird deshalb anders aussehen:
- Mehr Fokus auf Langlebigkeit
Anstelle von Wegwerfprodukten rücken hochwertige, reparierbare und nachhaltige Produkte in den Mittelpunkt.
- Transparente Kommunikation
Konsum ja – aber bewusst und fair. Marken, die ehrlich kommunizieren, gewinnen Vertrauen und langfristige Kunden.
- Direktmarketing als Nachhaltigkeits-Botschafter
Print aus nachhaltigen Materialien, zielgenauer Versand, reduzierte Streuverluste:
Direktmarketing kann aktiv dazu beitragen, nachhaltige Kaufimpulse zu setzen.
- Qualität statt Rabatt-Schlacht
Immer mehr Händler setzen auf „Value Deals“ statt Tiefstpreise – etwa Servicepakete, Garantien oder Upgrades.
Black Friday bleibt – aber er verändert sich. Und Direktmarketing ist der Schlüssel.
Black Friday ist ein emotionales Event, ein Einkaufshöhepunkt und für viele die Chance, Weihnachtswünsche frühzeitig zu erfüllen.
Doch gleichzeitig verändert sich die Erwartungshaltung: Menschen wollen smarter kaufen, bewusster handeln und gleichzeitig nicht auf gute Angebote verzichten.
Für Schneider Direktmarketing bedeutet das:
Personalisierung, Timing, Nachhaltigkeit und klare Strategien sind der Weg, um Marken in der Black Week sichtbar, sinnvoll und erfolgreich zu machen.
Wer kreativ kommuniziert, Zielgruppen versteht und crossmedial denkt, gewinnt nicht nur in der Black Week – sondern langfristig treue Kunden, die die Werte der Marke teilen.
Jetzt Beratung anfordern
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin mit Alexé Niedermeier:
an@schneider-direktmarketing.de | 0431-23706-10


