Online-Handel vs. stationärer Handel: Wo, wann und warum Konsumenten ihre Kaufentscheidungen treffen

Kaufgewohnheiten haben sich mit den technischen Entwicklungen stark verändert. Während der Online-Handel kontinuierlich wächst, erfährt der stationäre Handel zunehmend Herausforderungen, aber auch Chancen. Im Vorfeld der Black Friday Week ist es besonders spannend, diese Entwicklungen zu beobachten, da viele Konsumenten bereits aktiv nach den besten Deals Ausschau halten. Doch was treibt Konsumenten an, online oder offline einzukaufen? Und welche Rolle spielt der stationäre Handel in einer zunehmend digitalisierten Welt?

Online-Shopping: Komfort und Vielfalt auf Knopfdruck

Einer der Hauptvorteile des Online-Handels ist die schiere Bequemlichkeit. Kunden können jederzeit und von überall einkaufen, ohne physische Ladenöffnungszeiten zu beachten oder weite Wege auf sich nehmen zu müssen.

Besonders attraktiv für Verbraucher sind hierbei die große Produktauswahl, personalisierte Angebote sowie häufige Rabattaktionen. Zur Black Friday Week erwarten Konsumenten zunehmend niedrige Preise und spezielle Deals, weshalb der Umsatz in dieser Woche jedes Jahr neue Rekorde erreicht. Laut Statista generierte die Black Friday Week 2023 allein in Deutschland einen Umsatz von rund 4,9 Milliarden Euro – ein Zuwachs, der hauptsächlich durch Online-Shops getrieben wurde.

Der stationäre Handel: Tradition trifft Transformation

Der stationäre Handel sieht sich jedoch nicht nur als „Verlierer“ des Online-Booms. Ganz im Gegenteil: Viele stationäre Händler haben sich mittlerweile an die Bedürfnisse moderner Konsumenten angepasst und innovative Wege gefunden, um weiterhin attraktiv zu bleiben. Tatsächlich spielt der stationäre Handel eine besondere Rolle, wenn es um persönliche Beratung, Erlebniswelten und sofortige Produktverfügbarkeit geht.

Eine Umfrage von PwC zeigt, dass 63 % der deutschen Konsumenten den persönlichen Service und das unmittelbare Produkterlebnis als Hauptgründe für den stationären Einkauf nennen. Viele Geschäfte bieten mittlerweile hybride Konzepte an – das sogenannte „Omnichannel-Shopping“. Dies umfasst beispielsweise „Click & Collect“-Optionen, bei denen Kunden online bestellen und die Ware im Geschäft abholen können. 

Auch im Marketing ist die Integration von Tradition und Transformation eine Schlüsselstrategie. Bei Schneider Direktmarketing haben wir den Wandel zum digitalen Zeitalter nahtlos in unser Angebot mit aufgenommen, so bedienen wir die Bedürfnisse vom stationären und online Handel zu gleich.

Wie entscheiden Konsumenten: Klick oder Kasse? Wann online und wann offline eingekauft wird

Bequemlichkeit und Zeitersparnis – Hauptmotiv für Online-Käufe

Laut einer Umfrage von Statista nennen 81 % der Befragten die Bequemlichkeit als Hauptgrund für den Online-Einkauf. Hinzu kommt, dass Konsumenten ihre Käufe in Ruhe von zuhause aus tätigen und Preise leicht vergleichen können. Dies ist besonders in hektischen Zeiten wie der Black Friday Week von Vorteil, wenn viele Konsumenten online nach dem besten Angebot suchen, ohne sich in überfüllte Geschäfte begeben zu müssen.

Das Bedürfnis nach Sofortverfügbarkeit und Beratung – Pluspunkte für den stationären Handel

Ein weiterer Grund, warum sich Kunden für den stationären Handel entscheiden, ist das Bedürfnis nach sofortiger Verfügbarkeit und dem realen Produkterlebnis. Produkte wie Kleidung, Möbel oder Elektronikartikel, die ausprobiert und getestet werden möchten, kaufen Verbraucher häufig lieber im Geschäft. Zudem schätzen viele die Möglichkeit, im Geschäft Beratung zu erhalten. Bei teuren oder komplexen Produkten – etwa Smartphones oder High-End-Elektronik – wird der stationäre Handel weiterhin eine wichtige Rolle spielen.

Vertrauen und Sicherheit beim Kauf

Verbraucher, die hohe Ansprüche an Produktsicherheit und Qualität haben, entscheiden sich oftmals für den stationären Kauf. Im Gegensatz zu Online-Shops können Kunden Produkte im Laden prüfen und sich vergewissern, dass die Qualität ihren Erwartungen entspricht. Dies ist besonders bei Lebensmitteln und anderen schnell verderblichen Waren ein ausschlaggebender Faktor.

Black Friday Week: Online dominiert, aber der stationäre Handel punktet anders

Die Black Friday Week hat sich mittlerweile in Deutschland etabliert und zieht jedes Jahr mehr Konsumenten in den Online-Handel. Doch auch stationäre Händler haben ihre Strategien angepasst, um von diesem Konsumfest zu profitieren. Viele Geschäfte bieten nun exklusive Rabattaktionen, verlängerte Öffnungszeiten oder besondere Erlebnisse an, um Käufer in die Läden zu locken.

Omnichannel als Vorteil: Die Möglichkeit, Produkte online zu reservieren und im Laden abzuholen, hat sich als eine erfolgreiche Strategie für den stationären Handel erwiesen. Gerade zur Black Friday Week erwarten Kunden nicht nur attraktive Rabatte, sondern auch die Flexibilität, auf verschiedenen Kanälen einzukaufen. Laut einer PwC-Studie nutzen 45 % der Verbraucher in Deutschland Omnichannel-Optionen, um den besten Mix aus online und offline zu erhalten.

Das Erlebnis im Laden: Zudem nutzen viele Händler besondere Aktionen wie Pop-Up-Stores, Events oder interaktive Erlebnisse, um Kunden in die Läden zu locken. Solche Maßnahmen schaffen eine emotionale Bindung, die der Online-Handel in dieser Form oft nicht bieten kann. Das Erlebnis beim Shoppen – besonders in der Weihnachtszeit – bleibt ein bedeutender Vorteil des stationären Handels.

Zwischen Klick und Kaufhaus: Warum die Balance den Unterschied macht

Während der Online-Handel stetig wächst und neue Maßstäbe für Komfort und Auswahl setzt, hat der stationäre Handel nach wie vor eine feste Rolle im Herzen vieler Konsumenten. Die Black Friday Week verdeutlicht den anhaltenden Wandel und die Wichtigkeit, dass beide Kanäle miteinander kooperieren, um den Anforderungen der modernen Konsumenten gerecht zu werden.

Durch Omnichannel-Strategien, personalisierte Angebote und emotionale Einkaufserlebnisse können stationäre Händler ihre Attraktivität steigern und gleichzeitig die Vorzüge des Online-Handels nutzen. So bleibt es spannend, wie sich das Einkaufsverhalten weiterentwickeln wird und wie Händler – ob online oder offline – auf die sich wandelnden Bedürfnisse der Konsumenten reagieren.

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